Die Urban Twins Conference in der HafenCity Universität in Hamburg brachte Vertreter von Städten, Forscher, Unternehmen und politische Entscheidungsträger zusammen, um den Wandel zu digitalen Städten und Gemeinden zu diskutieren und Lösungsansätze zu präsentieren.
Auch im Energiebereich kann der stetig steigenden Komplexität der Energiesysteme und fortschreitenden Sektorenkopplung nur mit digitalen Prozessen und Werkzeugen begegnet werden. Der „digitale Zwilling“ ist dabei ein wichtiger methodischer Ansatz, der nicht nur der Planungsbeschleunigung, sondern auch der durchgängigen Digitalisierung einzelner, aufeinander aufbauender Planungsschritte dient. Wie wir diesen für die Wärmewende bei TransUrban.NRW nutzen, präsentierte Dr. Christian Wilke, Projektleiter der E.ON Energy Solutions.
Dabei stand der Einsatz von digitalen Zwillingen im Planungs-, Umsetzungs- und Betriebsprozess von komplexen Energieanlagen im Fokus. Anhand anschaulicher digitaler Abbilder kann die Realität im Planungsprozess energetischer Quartiersversorgungen und die Visualisierung von Projektergebnissen mit Hilfe eines interaktiven Tisches aufgezeigt werden. Im Projekt TransUrban.NRW wird der digitale Zwilling auf einem interaktiven Tisch vorrangig im Rahmen der Partizipation und Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt. Weitere Einsatzfelder sind in Vorbereitung.